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Jahresrückblick 2016

Info 2575

Schön, dass wir wiederum für sämtliche Ausgaben Dorfbewohner und Dorfbewohnerinnen finden konnten, die uns mit ihren Worten und frei von der Leber ein Editorial geschrieben haben.
Unsere beiden Freelancer, Annelies Affolter und Peter Witzig, haben monatlich spannende Beiträge zusammengetragen und interessante Interviews fürs Info 2575 geführt. Sie haben beide auf Ende Jahr 2016 ihre Ämtli als Freelancer an Corinne Hofmann und Silvia Jaggi abgetreten.
Die Kreuzworträtselseite wurde neu ab Januar von Herrn Christoph Witz übernommen. In aufwändiger Recherche hat er Fragen über die vorangegangenen Info 2575-Ausgaben zusammengestellt. Herr Hans O. Laubscher zählt seit Jahren zum treuen Beitrags-Lieferanten. Seine Denkaufgaben und seine Alltagsgeschichten von früher „Täuffelen – damals“ werden gerne gelesen. Die Rubrik „Rund ums Haus“ wird mit viel Engagement von Herrn Hans Spielmann betreut.
Stimmungsvolle Gedichte, gluschtige Rezepte, Leserbriefe und vereinzelte Beiträge aus unserer Leserschaft haben wir gerne im Info als willkommene Auflockerung platziert. Die Pinnwand mit den Gratisinseraten fand in fast jeder Ausgabe Platz. Und zum Schluss: Sämtliche Ausgaben der letzten
12 Monate können auf der Homepage des Dorfvereins 2575 eingesehen werden.
Brigitte Gross
Redaktionsverantwortliche


Frühlingsanlass – Vortrag Care-Team Bern

Psychologische und seelsorgerliche erste Hilfe bei traumatisierenden Alltagsereignissen, Katastrophen oder Notlagen, so ist die genaue Beschreibung der Arbeit des Care-Teams.
Am 2. April 2016 hat der Dorfverein zu einer Information über das Care-Team des Kantons Bern eingeladen. Ausnahmsweise in der Aula des Primarschulhauses. Dieser ungewohnte Ort schaffte zu Beginn einige Verwirrung, waren doch ortsunkundige Leute ins Oberstufenzentrum geschickt worden. Irmela Moser, ein Mitglied des Dorfvereinvorstandes, erzählte sehr interessant von ihrer Arbeit und der Organisation dieser Gruppe. Ihr Vortrag wurde durch Lichtbilder ergänzt. Wir haben vernommen, dass das Care-Team im Auftrag des Regierungsrates des Kantons Bern arbeitet und sehr eng mit den Rettungsdiensten und der Polizei verbunden ist. Mitglieder des Teams können rund um die Uhr aufgeboten werden. Der Einsatz des Care-Teams beschränkt sich auf die Akutphase eines Ereignisses. Das Team kann den Betroffenen Verbindung zu Fachleuten oder weitere Kontakte vermitteln. Ist der erste Einsatz des Care-Teams erfolgt, übernimmt die weitere Betreuung der Betroffenen ein Hausarzt oder eine andere Fachperson.
Anlässlich eines jährlich stattfindenden Einführungstages werden Interessierte auf ihre Eignung geprüft. Die anschliessende Ausbildung wird durch den Kanton Bern organisiert. Das Care-Team des Kantons Bern ist im Milizsystem organisiert und umfasst 180 Personen. Neben Grundkenntnissen im Fachbereich der psychosozialen Nothilfe, Lebens- und Berufserfahrung, gehören gute Gesundheit, Belastbarkeit, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität und ein hohes Mass an sozialen Kompetenzen zu den Voraussetzungen für eine Tätigkeit im Care-Team. Anschliessend an die Ausführungen von Irmela konnten die Zuhörer noch Fragen stellen. Ganz zum Schluss wurden die ca. 30 Anwesenden zum Apérobuffet eingeladen.
An dieser Stelle möchte ich Irmela nochmals ganz herzlich für den sehr interessanten Vormittag danken! Allen Zopfbäckerinnen ebenfalls ein herzliches MERCI VIU MAU!
Silvia Tschantré


Herbstferienplausch

Gemeinsam mit Caroline Küffer, Lena Willi und Mona Fahm durfte ich letztes Jahr zum ersten Mal den Herbstferienplausch organisieren. Neu konnten sich die Kinder online für die Kurse anmelden. Dank den engagierten Kursleitern konnten wir 36 Kurse anbieten: Verschiede Sportarten wie Unihockey, Hornussen, Trampolin springen oder Karate, Kulinarisches wie Wursten, Backen mit den Bewohnern des Wohnguets, Lebkuchen verzieren oder ein 3-Gang-Menü kochen, Kreatives wie Blumen binden, Kerzen ziehen oder Glasfusing und Abenteuerliches wie ein Besuch bei der Feuerwehr, beim BTI Bahnhof, beim Bauern oder eines Bunkers.
124 Kinder buchten insgesamt 299 Kurse. Einige Kurse waren bereits am ersten Tag ausgebucht! Die Online-Anmeldungen klappten insgesamt sehr gut, von den Kursleitern erhielten wir viele positive Rückmeldungen, da sie die Anmeldungen nicht mehr telefonisch entgegennehmen mussten. Mir hat die Organisation viel Spass gemacht. Es war auch schön zu sehen, mit wie viel Freude die Kinder die Kurse besuchten. Nun haben wir bereits mit der Planung des Herbstferienplausches 2017 begonnen. Unsere neuste Idee ist es, wieder einen gemeinsamen Abschlussanlass durchzuführen, zum Beispiel eine Kinder-Disco.
Martina Hug


1. Dorfmärit 2016

10. September 2016, wunderbares Wetter, um 7 Uhr auf dem Märitplatz, nervös, gespannt: was git äch das für ne Tag? Das war meine Situation an diesem Samstagmorgen. Wie ihr sicher noch alle wisst, es kam gut heraus! Das Wetter stand voll auf unserer Seite: Die Sonne strahlte den ganzen Tag, am Nachmittag war es sogar sehr heiss! 28 aufgestellte Marktfahrer mit sehr verschiedenen Auslagen, ganz viele gutgelaunte Besucher, kurzum: Es war ein Supertag, fast ein wenig ein Festtag!
Aber vorgängig haben wir hart gearbeitet. Anfangs des Jahres bildeten wir im Vorstand eine Märitkommission. Diese drei Frauen holten Bewilligungen ein, reservierten Marktstände, organisierten Transporte, bestellten Bier, Wein, Mineralwasser, kümmerten sich um Kehrichtsammlung, Notfalldienst, Parkiermöglichkeiten, Sitzplätze zum Essen und Elektrizität.
Bald einmal war uns klar, dass dieses Unternehmen nur mit der Zusammenarbeit des Wohngutes funktionieren kann. So verabredeten wir uns mit Rolf Muhmenthaler und Beat Guggisberg. Sie sagten uns ihre uneingeschränkte Unterstützung zu, sie erlaubten uns, ihre Terrasse zu benutzen, sie stellten Tische und Bänke auf, stellten uns Elektrizität zur Verfügung und kreierten ein Märitmenu! An dieser Stelle möchte ich mich nochmals recht herzlich für die grosse Unterstützung bedanken. Der Markt begann eigentlich schon am Freitagabend. Die Turner standen auf dem Platz und warteten auf die Ankunft der Marktstände, um diese aufzustellen und auf dem Platz zu verteilen. So waren wir dann alle gespannt, was der morgige Tag alles bringen würde. Pünktlich kamen die Marktfahrer an, verschönerten ihre Marktstände und breiteten ihre Waren aus. Kurz vor 10 Uhr mischten sich die ersten Besucher unter die Marktleute, das bunte Märittreiben nahm seinen Gang. Bald schon waren die feinen, duftenden Backwaren verkauft, an den Essständen bildeten sich Schlangen, Silvano Solcà musste Verstärkung anfordern. Um etwa 14 Uhr entdeckte ich auf meinem Rundgang die ersten leergekauften Tische. Um die Mittagszeit ging der Kinderflohmarkt zu Ende. Viele strahlender Gesichter präsentierten den Eltern die neuerstandenen Spielsachen! Die verschiedenen Getränke verkauften sich sehr gut, es war echt heiss! Um 16 Uhr wurden die restlichen Gegenstände eingepackt, die Marktstände abgeräumt und schon bald leerte sich der Zentrumsplatz.
Alle halfen einander beim Aufräumen, Abfall entsorgen, Kabel aufrollen. Die Leute der Feuerwehr bauten die Stände ab und verluden sie auf den Anhänger. Einige setzten sich noch auf herumstehende Bänke und besprachen, bei einem kühlen Getränk, den ereignisreichen Tag. An dieser Stelle möchte ich nochmals allen, die uns in irgendeiner Form geholfen haben, recht herzlich danken. Ohne eure Hilfe hätte es diesen schönen Samstag nicht gegeben. Merci viu mau! Rundherum sah man zufriedene Gesichter! Im Nachhinein holten wir bei allen Beteiligten Rückmeldungen und Anregungen ein. Die Antworten waren durchwegs positiv und für den Markt im 2017 haben sich bereits 18 Interessierte angemeldet. Zum Schluss darf ich sagen, dass ich mich sehr auf den nächsten Markt freue, der am 2. September 2017 stattfinden wird. Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass Petrus uns auch wieder so gut gesinnt sein wird! Herzlichen Dank!
Silvia Tschantré


Abendanlass mit Anet Corti

Am 22. Oktober 2016 durften wir die Kabarettistin Anet Corti mit ihrem neuen Programm Optimum in der Aula des Oberstufenzentrums begrüssen. Optimiert war nicht nur das Programm, sondern auch die Technik in der Aula.
Alle Charaktere, die an diesem Abend auf der Bühne standen, spielte Anet Corti gleich selber. Mit dem Theaterstück, das sie als Anet schreiben sollte, kommt sie nicht vom Fleck. Stattdessen räumt sie ihre Post-it Zettel auf, surft im Internet und kauft allerlei Sachen, wie den Roboter Takashi.01.
Ihre Freundin Flurina strebt mit hartem Fitnesstraining nach dem Optimum. Sie bereitet ihren vierjährigen Sohn Gian Curdin auf eine grosse Karriere vor. Doch weil man mit dem Namen Gian Curdin schlecht von der Gruppe „Einstein“ in die Gruppe „Cern“ aufsteigen kann, heisst der Kleine neuerdings Dotcom. Dann ist da noch die superschnelle Postbotin Dodo mit dem Übernamen „Big Data“. Sie übergibt Anet alle im Internet getätigten Einkäufe, überwacht Anet und auch noch gleich das Publikum. Anet Corti pendelt den ganzen Abend unermüdlich von Rolle zu Rolle und bietet dem Täuffeler Publikum einen unvergesslichen Abend voller Witz und Hochgenuss.
Christine Schwegler


Adventsfenster

Ich konnte wieder alle Daten besetzten, was schon ein Erfolg an und für sich ist. Die Mitmachenden haben sich wieder sehr kreativ betätigt und wunderschöne, z. T. schon kleine Kunstwerke erschaffen. Die Besucherzahlen bei offenen Türen waren wieder sehr unterschiedlich, die einen waren eher enttäuscht, andere konnten sich an vielen Gästen freuen. Alles in allem bekomme ich gutes Feedback. Es erstaunt, dass wir in unserem Dorf noch eine solche Beteiligung hinbekommen. Dieser Anlass wird sehr geschätzt. Bei vielen gehört es zur fixen Jahresplanung dazu. Herzlichen Dank an alle Mitmachenden!
Monique Petignat


Chlouser

Am 6. Dezember um 18.00 Uhr traf der Samichlaus in diesem Jahr mit dem Schmutzli und dem Pony „Billy“ ein. Die ersten Eltern waren schon um 17.45 Uhr da. Danach strömten die Eltern mit ihren Kindern in Scharen zum FC-Haus.
Es waren insgesamt 76 Kinder mit ihren Eltern anwesend. Da wir in diesem Jahr die Chlauser-Säckli von 90 auf 80 reduziert hatten, kamen wir zum Schluss ganz schön ins Schwitzen, da wir nicht wussten, ob es genügend für alle Kinder hatte. Die Stimmung war im Grossen und Ganzen gut, jedoch war der Lärmpegel, der durch die Eltern verursacht wurde, zwischendurch so gross, dass der Samichlaus die Kinder fast nicht verstehen konnte. Auch der Ehrgeiz einiger Eltern, die ihre Kinder durch die Schlange drängelten, war etwas unschön. Die Kinder hatten jedoch Freude am Chlaus und am Pony. Tee und Zopf wurden vom Publikum sehr geschätzt. Am nächsten Samichlaus-Anlass werden wir wieder 90 Säcklein produzieren.
Sandra Solcà


Dorfkalender

Vom Kalender gibt es keine Neuigkeiten. Die Abläufe haben sich gut eingespielt. Die Zusammenarbeit mit Brigitte Gross und den Mitarbeitern von Ediprim funktioniert gut. Den Inserenten danke ich sehr für die Unterstützung. Die Gemeinde hat das Defizit übernommen. Der Dorfverein hat auch dieses Jahr den Jahreskalender herausgegeben. Die Vereine und Gruppen, die ihre Daten in den Kalender eintragen lassen, können dies nun schon seit einigen Jahren auf der Homepage der Gemeinde tun. Das klappt sehr gut, und auch sehr pünktlich. Falls sich jemand für diese schöne Aufgabe interessiert, würde ich sie gerne übergeben.
Irmela Moser


Lehnsch mir …?

Die „Ausleihgeschäfte“ sind nicht sehr rege, aber doch stetig. Immer mal wieder eine Neuanmeldung wie ganz aktuell ein Dia- und Fotofilm-Scanner! Genau solche spezifischen Sachen auf der Liste zu haben ist toll. Immer mal wieder eine Anfrage. Was bleibt, sind die durchwegs positiven Rückmeldungen zur Idee und das Interesse daran, wie es läuft. Ich denke, die Liste und die Plattform ist in den meisten Köpfen noch nicht immer präsent, sodass oft vergessen geht, überhaupt drauf zu schauen. Wir bleiben dran und machen weiter.
Monique Petignat


Spielgruppe Rägebogenigeli

Zusammen mit meiner Kollegin Tamara Martin konnten wir im laufenden Schuljahr 25 Kinder einschreiben, wobei 6 davon zwei Mal in der Woche zu uns kommen. Somit sind 31 Plätze besetzt. Wir sind sehr froh und dankbar, dass sich der Dorfverein dazu entschieden hat, uns in seine Obhut zu nehmen, damit wir einen gesicherten Rahmen haben und wir Spielgruppenleiterinnen im Angestelltenverhältnis arbeiten dürfen. Irmela Moser ist für uns im Dorfverein die Ansprechperson. Wir sind im Moment noch zusammen am herausfinden, wie wir alles am besten lösen aber ich finde, wir sind auf einem sehr guten Weg.
Andrea Leiser


Internetauftritt

Unsere Website hat ein neues Kleid! Martin Scheidegger von marscom hat unsere Homepage aufgemotzt, so dass auch der Dorfverein voll mit den anderen mithalten kann. Bitte besuchen Sie unsere Seite und informieren Sie sich über alle News, Veranstaltungen und Berichte. Auch das Info 2575 finden Sie dort zum Nachlesen, wenn es zu Hause einmal nicht mehr auffindbar ist.
Andrea Leiser


Dorfverein 2575

Natürlich sind wir für all unsere Angebote auf unsere Mitglieder und Dorfbewohner angewiesen. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viele Menschen unsere Arbeit schätzen und mithelfen, ein attraktives, vielseitiges Angebot auf die Beine zu stellen.

Wir danken allen herzlich dafür und freuen uns auf ein neues Vereinsjahr 2017
Der Vorstand
Dorfverein 2575 Täuffelen-Gerolfingen


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